Saisonal zu kochen bedeutet, sich dem Rhythmus der Natur anzupassen – und das hat viele Vorteile: saisonale Produkte sind nicht nur frischer und aromatischer, sondern auch nachhaltiger und oft preiswerter. Im Frühling und Sommer bringt die Natur eine Vielzahl köstlicher Zutaten hervor, die sich perfekt für leichte, gesunde Gerichte eignen.
Im Frühling dominieren Spargel, Rhabarber, Spinat und junge Möhren die Märkte. Gerichte wie Spargel mit neuen Kartoffeln, Rhabarber-Crumble oder frischer Spinatsalat mit Erdbeeren bieten saisonalen Genuss auf höchstem Niveau. Auch Kräuter wie Bärlauch oder Schnittlauch sind jetzt besonders aromatisch.
Der Sommer bringt noch mehr Vielfalt: Tomaten, Zucchini, Auberginen, Paprika, Beeren, Pfirsiche und Melonen stehen jetzt in voller Reife zur Verfügung. Ob Ratatouille, Gazpacho, Obstsalat oder gegrilltes Gemüse – die Auswahl ist riesig und bietet viele Möglichkeiten für kreative, gesunde Küche.
Saisonal zu kochen bedeutet auch, bewusster einzukaufen und sich mit den Herkunftsorten der Lebensmittel auseinanderzusetzen. Viele Verbraucher:innen entdecken durch saisonales Kochen alte Sorten und regionale Spezialitäten neu. Zudem unterstützt man lokale Bauern und reduziert den CO₂-Fußabdruck.
Zahlreiche Kalender und Apps helfen dabei, den Überblick zu behalten, was wann Saison hat. Wer regelmäßig saisonal kocht, lebt nicht nur gesünder, sondern entwickelt auch ein tieferes Verständnis für Qualität und Herkunft seiner Nahrung.