In einer aktuellen Stellungnahme macht die Sparkasse auf betrügerische Aktivitäten aufmerksam, bei denen ihr Name und Erscheinungsbild missbräuchlich verwendet werden. Kriminelle werben über gefälschte Webseiten und Anzeigen in sozialen Netzwerken mit vermeintlich attraktiven Investitionsmöglichkeiten – getarnt unter dem vertrauenswürdigen Image der Sparkasse.
Die Bank stellt klar: Es gibt keinerlei offizielle Investmentangebote der Sparkasse auf Social-Media-Plattformen, und sie arbeitet mit keiner dieser Kanäle oder Seiten zusammen. Hinter den Angeboten stehen ausschließlich betrügerische Absichten.
🔍 Wie funktioniert diese Betrugsmasche?
Die Methoden der Täter entwickeln sich stetig weiter. Mithilfe moderner Technologien wie KI, gefälschten Logos oder manipulierten Bildern versuchen sie, Authentizität vorzutäuschen. Teilweise werden sogar inszenierte Interviews mit bekannten Persönlichkeiten oder angeblichen Experten eingesetzt, um Vertrauen zu schaffen.
📌 Zu den häufigsten Betrugsstrategien gehören:
- Irreführende Werbung in sozialen Netzwerken mit Bezug zur Sparkasse
- Webseiten, die optisch stark an das offizielle Sparkassen-Design erinnern
- Falsche Aussagen von angeblichen Fachleuten oder Prominenten
- Telefonanrufe durch angebliche Bankmitarbeiter
💡 Hinweis: Vertrauenswürdige Informationen der Sparkasse finden Sie ausschließlich auf ihrer offiziellen Website oder über verifizierte Social-Media-Profile.
🔐 So können Sie sich schützen
Die Sparkasse ruft Verbraucherinnen und Verbraucher zur Vorsicht auf und empfiehlt folgende Schutzmaßnahmen:

✅ Achten Sie darauf, dass Inhalte aus offiziellen Quellen stammen
✅ Seien Sie bei unrealistisch klingenden Renditeversprechen besonders wachsam
✅ Öffnen Sie keine verdächtigen Links oder unbekannte Anhänge
✅ Geben Sie keine persönlichen oder finanziellen Daten an Dritte weiter
✅ Im Zweifelsfall kontaktieren Sie Ihre Sparkassen-Filiale direkt
⚖️ Was unternimmt die Sparkasse?
Als Reaktion auf die wachsende Bedrohung hat die Sparkasse bereits konkrete Maßnahmen umgesetzt:
✔️ Falsche Inhalte werden auf Plattformen zur Löschung gemeldet
✔️ Juristische Schritte gegen die verantwortlichen Gruppen wurden eingeleitet
✔️ Die Öffentlichkeitsarbeit wurde intensiviert, um über die Betrugsmaschen aufzuklären
Gleichzeitig fordert die Sparkasse eine engere Kooperation mit Plattformbetreibern, um die Ausbreitung solcher Inhalte effektiver einzudämmen.
🌐 Digitale Plattformen in der Pflicht
Die Sparkasse appelliert an Social-Media-Dienste, ihrer Verantwortung besser nachzukommen und Nutzende aktiver zu schützen:
📌 Notwendige Maßnahmen:
- Technische Filter zur automatisierten Erkennung betrügerischer Inhalte
- Klare Kennzeichnung von offiziellen/verifizierten Konten
- Schnelle Bearbeitung von Nutzerhinweisen
- Begrenzung der Reichweite verdächtiger Beiträge
🧠 Was Sie selbst beitragen können
Auch jede:r Einzelne kann zur Eindämmung solcher Betrügereien beitragen.
⚠️ Empfehlungen für Ihre Sicherheit: ✔️ Verbreiten Sie keine unbestätigten Finanzangebote
✔️ Melden Sie verdächtige Inhalte direkt an die jeweilige Plattform oder an die Behörden
✔️ Informieren Sie sich ausschließlich bei vertrauenswürdigen Quellen
✔️ Schützen Sie regelmäßig Ihre Online-Zugänge mit sicheren Passwörtern
Zusammenfassung
Die Sparkasse warnt mit Nachdruck vor falschen Investitionsangeboten, die unter dem Deckmantel ihrer Marke verbreitet werden. Diese Inhalte stammen nicht von der Bank und dienen ausschließlich betrügerischen Zwecken. Das Institut hat rechtliche Schritte eingeleitet und ruft alle Nutzer:innen zur erhöhten Achtsamkeit auf.📝 Auf einen Blick: ✔️ Keine Sparkasse-Investitionen über soziale Netzwerke
✔️ Kritische Prüfung verdächtiger Inhalte ist unerlässlich
✔️ Plattformbetreiber sollen entschlossener gegen Fakes vorgehen
✔️ Nutzer:innen können durch aktives Melden zur Aufklärung beitragen