Yoga ist nicht gleich Yoga – das zeigt sich besonders deutlich beim Vergleich von Yin Yoga und Power Yoga. Beide Stile könnten gegensätzlicher kaum sein und richten sich an unterschiedliche Bedürfnisse und Zielgruppen.

Yin Yoga ist ein ruhiger, passiver Yogastil, bei dem Positionen mehrere Minuten gehalten werden. Der Fokus liegt auf Dehnung des Bindegewebes, Entspannung und innerer Einkehr. Ideal für Menschen, die Stress abbauen, beweglicher werden oder meditative Ruhe finden möchten. Yin Yoga wirkt tief und hilft besonders bei Verspannungen oder innerer Unruhe.

Power Yoga hingegen ist dynamisch, kraftvoll und schweißtreibend. Hier steht der Muskelaufbau, die Ausdauer und die Energie im Vordergrund. Die Asanas gehen fließend ineinander über, begleitet von kraftvoller Atmung. Wer körperlich gefordert werden will und gleichzeitig den Kopf freibekommen möchte, ist hier genau richtig.

Beide Stile haben ihren Platz – und können sich wunderbar ergänzen. Wer z. B. unter der Woche Power Yoga praktiziert, kann am Wochenende mit Yin Yoga regenerieren. Die Kunst besteht darin, auf den eigenen Körper zu hören und das passende Gleichgewicht zu finden.

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